About Me

Geboren wurde ich im Erzgebirge und wuchs mit viel Liebe als eines von vier Kindern auf. Das Interesse am geschriebenen Wort habe ich zeitig entdeckt. Buchstaben waren meine Welt und wurden schnell zu etwas wie Atmen. Mit ihnen konnte ich mich ausdrücken und meiner künstlerischen Seele auf viele Arten Flügel verleihen.

Bereits in der Grundschule brachte ich meine ersten kleinen Geschichten zu Papier, oft untermauert mit eigenen Zeichnungen. Diese handgeschriebenen Werke gewannen im Laufe der Jahre zunehmend an Reife und Lebendigkeit. Da der Fantasie nie Grenzen gesetzt sind, blieb ich schnell im Fantasy-Genre hängen und konnte all meine Träume und Vorstellungen über die Tücken des Lebens perfekt integrieren. Bisher habe ich über vierzig Bücher verfasst, darunter vorwiegend Romane, aber auch Kurzgeschichten oder philosophische Analysen, und beginne nun nach und nach diese zu veröffentlichen, während weitere Ideen heranwachsen. Meine Werke sind teils unter meinem Namen und teils auch unter Pseudonym zu finden.

Inspiriert von Hermann Hesses »Im Nebel«, begann ich zudem mit 14 Jahren nebenbei Gedichte zu schreiben und trug diese über die Jahre in einem Sammelband zusammen. Einzelne Situationen – sowohl positiv als auch negativ – verarbeitete ich dabei meist durch Lyrik. Meine Gedichte beziehen sich auf eigene Lebensbereiche und halfen mir, verschiedene Traumata oder Glücksmomente eines wiederholt steinigen Weges zu bewältigen. 

Neben der Schreiberei zeichne ich auch, vorwiegend mit verschiedenen Bleistiften oder Kohlestiften. Es handelt sich um eigene Entwürfe oder Nachzeichnungen bekannter Künstler wie Luis Royo oder auch Victoria Frances. Aus krakeligen Anfangsbildern wurden Schritt für Schritt Objekte, Tiere oder gar Menschen. Bis ich mit einem Bild zufrieden bin, können einige Vorgänger im Müll landen, und selbst dann finde ich immer wieder kleine Makel, die ich am Ende akzeptiere. Denn wirklich perfekt ist nur das Unperfekte. So schaffe ich stets Platz für neue Herausforderungen.

Wie bei vielen Künstlern färbt meine Emotionslage stark auf meine Werke ab, sowohl geschrieben als auch gezeichnet. Für mich sind sie ein Ausdrucksmittel meiner Seele und helfen mir dabei, Freude und Leid, Wut oder Schmerz eine Stimme zu geben. Wann immer es mir gut gehen soll, hau ich in die Tasten oder schnapp mir einen Stift. Was am Ende herauskommt und ob es gut oder schlecht ist, steht selten fest. Manchmal überrascht es mich selbst.